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Überall schlafen - der große Vorteil eines Maggiolina und anderer Hubdach-Dachzelte

Schräghubdachmodell 'Columbus' der Fa. Autohome

- Schräghubdachmodell 'Columbus' der Fa. Autohome -

Unterschiedliche Bauarten

Wie ihr vielleicht schon wisst gibt es Dachzelte in ganz verschiedenen Bauweisen. Zum einen Dachzelte, die sich beim Aufbau aufklappen und damit ihre Fläche verdoppeln wie beispielsweise ein Dare to be different 220 XL. Des weiteren gibt es Dachzelte die sich aufblasen lassen und damit ihre Fläche vergrößern wie u.a. ein Gentle Tent GT Sky Loft. Und dann gibt es noch Hubdachzelte, die bereits in voller Schlaflänge auf eurem Autodach liegen und lediglich in der Höhe ausfahren. Dazu gehören z.B. die Modelle Maggiolina und Columbus von der Firma Autohome. Ein konzeptioneller Nachteil dieser Bauart ist die begrenzte Schlaffläche, denn das Zelt befindet sich bündig auf dem Dach und kann sich nicht verbreitern. Aber - der große Vorteil ist dass das Zelt innerhalb der Fahrzeugabmessungen bleibt und ihr damit zumindest hierzulande buchstäblich auf nahezu jedem Parkplatz für eine Nacht übernachten dürft! Schließlich ist es in Deutschland erlaubt eine Nacht im eigenen Auto zu schlafen um die 'körperliche Fahrtüchtigkeit wiederherzustellen'. Wer also beispielsweise Gefahr läuft bei Weiterfahrt am Steuer einzuschlafen oder aber einen über den Durst getrunken hat, darf sich die Nacht über auf einem Parkplatz ausruhen und im Auto schlafen. Man sollte seine Reise dann allerdings auch am nächsten Tag fortsetzen. Ob diese Reise dann 500km oder nur nur 50km beträgt liegt natürlich in eurer Hand. 


Übernachten, nicht campen

Dass man bei einer Übernachtung darauf achten sollte nicht im Parkverbot zu stehen und auch keine Campingutensilien rund um das Auto aufstellen möge versteht sich dabei von selbst. Außerdem sollte man sich vorab überlegen ob es Sinn macht an einer extrem vielbefahrenen Stelle oder auch in einer zwielichtigen Gegend sein Dachzelt aufzuschlagen. Nicht immer ist alles was erlaubt ist auch klug. Dennoch, es ergeben sich durch diese Option tolle Möglichkeiten um auch spontan irgendwo zu übernachten. Allerdings ist dies leider keine europaweit einheitliche Regelung. Nahezu jeder Staat hat seine eigenen Vorschriften, in manchen Ländern ist dies sogar von Landkreis zu Landkreis verschieden. Informiert euch also unbedingt vorab gezielt was in eurem Urlaubsland möglich ist und was nicht. Da sich die Rechtslage mitunter recht häufig ändert solltet ihr am besten bei einer behördlichen Stelle bzw. einer offiziellen, touristischen Webseite des Landes bzw. der Region per e-mail anfragen, dann habt ihr auch etwas Schriftliches in der Hand. Wenn ihr vor allem auf Campingplätzen oder mit Genehmigung auf privaten Grundstücken schlafen wollt, wird diese Übernachtungsoption für euch eher unbedeutend sein. Wer jedoch eher spontan darauf losfahren und vor Ort kurzfristig seinen Übernachtungsplatz suchen möchte, für den kann dies durchaus ein Kaufargument für ein bestimmtes Dachzeltmodell sein.


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